Babyschlaf oder Elternschlaf?
Kaum ein Thema beschäftigt Eltern mehr, als das Thema Schlaf. Und da geht es nicht nur um den Schlaf des Babys, denn wer vor allem unter Schlafmangel leidet, sind die Eltern. Meist sind die Mütter mehr betroffen. Es fängt schon in der Schwangerschaft an, dass man nicht mehr so gut schläft, häufig aufwacht und einfach keine bequeme Position zum Schlafen findet und wird nicht besser, wenn das Baby dann erst mal auf der Welt ist und seine Bedürfnisse zu jeder Tages- und Nachtzeit geltend macht. Doch was ist eigentlich normaler Babyschlaf? Und warum ist das Thema so kompliziert?
Fakt ist, dass die verschiedenen Schlafphasen des aktiven und ruhigen Nachtschlafes sich zyklisch wiederholen. Das ist bei uns Erwachsenen so und auch schon bei Säuglingen zu beobachten. Nur dass sich in der ersten Zeit nach der Geburt die Schlafphasen und die Schlaf- und Wachzeiten gleichmäßig über 24 Stunden verteilen, bis sich so langsam ein Rhythmus etabliert, der einen längeren Nachtschlaf ermöglicht.
Warum der Begriff Durchschlafen irreführend ist
Doch auch wenn das Baby schon mehrere Wochen bis Monate alt ist, beobachten Eltern häufig, dass das Baby nachts mehrfach wach wird, weint und nach den Eltern verlangt. Was viele nicht wissen: auch wir Erwachsenen schlafen nachts nicht wirklich "durch". Wir werden nachts ebenfalls mehrfach wach, schlafen aber schnell wieder ein und erinnern uns am nächsten Morgen nicht mehr daran. Babys hingehen haben, ebenso wie viele Kleinkinder, anfangs Schwierigkeiten mit sogenannten "Übergängen". Das zeigt sich bei dem "trotzigen" Kleinkind, das erst nicht auf den Spielplatz und dann dort angekommen auch nicht wieder nach Hause will genauso wie bei einem Baby, dem es nicht gelingt ohne Co-Regulation von einer Schlafphase in die nächste zu finden.
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